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Über mich

Mein Name ist Sabine Bickel.

Ich wurde 1971 in Bludenz, in eine Gärtnerfamilie hineingeboren.

Ich hatte das Glück einer unbeschwerten Kindheit, in der meine Kreativität schon immer unterstützt und gefördert wurde.

Nach der VoIks- und Hauptschule besuchte ich ein Jahr lang die Haushaltungsschule Gauenstein.

Damals erkannte ich den Wert dieses Jahres nicht ich belächelte die Aussage der Schwester Oberin: "Hier lernt ihr alles, was ihr braucht, um im Falle eines Krieges oder eines Unglückes als Selbstversorger überleben zu können."

Heute weiß ich, was sie gemeint hat und wie wertvoll es ist, soviel wie möglich selber machen zu können.

Im Anschluß erlernte ich im elterlichen Betrieb den Gärtner- und Floristenberuf.

Die Liebe zur Natur wurde Beruf und Berufung.

Sehr früh wurde ich Mutter und fand in meinen drei Töchtern ein weiteres, spannendes Wirkungfsfeld.

Mein Mann ermöglichte mir ein Hausfrauendasein und stand mir immer unterstützend zur Seite. Neben unterschiedlichsten Kochexperimenten, Nähen, Stricken, Sticken, Häkeln,

Basteln, Schweißen und vielem mehr, kam ich vor 20 Jahren auch zum Filzen.

Ich liebe es Sachen auszuprobieren und meine Erfahrungen weiterzugeben.

Es dauerte somit auch nicht allzu lange, bis ich in einem Bastelgeschäft begann, Abends Kurse zu geben.

Seither ist das Filzen eine meiner Leidenschaften.

Als das Bastelgeschäft aufgegeben wurde, richtete ich mir mein "Filzhüse" in einem ehemaligen Glashäuschen der Gärtnerei ein.

2010 begann ich im Blumengeschäft der Gärtnerei Hürlimann in Bludenz wieder als Floristin zu arbeiten.

2015/16 besuchte ich den Lehrgang zur Kräuterpädagogin in der Landwirtschaftsschule in Hohenems.

Eine weitere Leidenschaft wurde wachgeküsst!

Ich wollte die Oma sein, die mit den Enkeln durch die Wiesen und Wälder streift und kräuterkundig die Welt erklärt. Mittlerweile erzähle ich gerne meine Erfahrungen jedem, der sich dafür interessiert und freue mich, wenn meine Enkelin gelegentlich auch darunter ist.

2019 habe ich mir meinen Traum von einer geräumigen Werkstatt erfüllt.

Neben dem kleinen "Filzhüsle"  schuf ich mir eine "Hüslerei", einem "Freiraum" für alles Kreative . Vor allem aber auch Treffpunkt für Selbermacher.

Eben Platz zum "Hüsla" - für mich das vorarlbergerische Wort für "sinnbefreites Tun"

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